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REFERENDARIAT: Gelassenheit im Referendariat

by Bob Blume
23. Juni 2024
144 6
Home Digitalisierung
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Nachdem sowohl der Ankündigungsbeitrag und die Folge “Die Schule brennt” mit dem Bildungsjournalisten Armin Himmelrath für sehr viele Reaktionen gesorgt hat, möchte ich nochmals die andere Seite beleuchten. Damit kehre ich quasi an die Wurzeln zurück, denn es geht um ein wenig mehr Gelassenheit im Referendariat. Diejenigen, die mich länger kennen, wissen: Das ABC der gelassenen Referendare war mein erstes Buch. Seitdem hat sich einiges in der Lehramtsausbildung getan, aber noch nicht so viel, dass es keine Empfehlungen mehr bräuchte. Ein paar möchte ich deshalb an dieser Stelle zusammentragen. 

1. Online-Vergleich vermeiden

„Alle Not kommt vom Vergleichen“, wusste schon der dänische Theologe Sören Kierkegaard. Das ist gerade in Zeiten von Social-Media eine heftige, aber gleichsam wahre Tatsache. Während man aber in Zeiten von Gesundheit und einigermaßen gleichbleibenden Arbeitsabläufen den Ärger über den Bekannten, der wieder im Urlaub ist, leicht abschütteln kann, ist es gerade im Referendariat nicht immer leicht. Man möchte auch nichts verpassen (FOMO = Fear Of Missing Out). Das kann aber vor allem bei heavy users auf Instagram für ein ständiges Gefühl der Unzulänglichkeit führen. Gerade für Referendare gilt die wichtige Regel: Konsumiere nur diejenigen Creators, die dir gut tun (und das meine ich auch in Bezug auf mich selbst. Mir schrieb jemand, dass sie mir eine ganze Zeit entfolgt ist, als sie es nicht lesen wollte. Bravo! Ich freute mich dennoch, als sie wiederkam).

In Kurz:

Social Media bewusst nutzen: Sei dir bewusst, dass auf Social Media oft nur die perfekten Momente gezeigt werden. Vergleiche dich nicht mit anderen Referendaren und ihren scheinbar mühelosen Erfolgen.
Konzentriere dich auf deine eigene Reise: Jeder Referendar hat seinen eigenen Weg und sein eigenes Tempo. Fokussiere dich auf deine individuellen Stärken und deine persönliche Entwicklung. Die ist nicht immer gleich. Und manchmal findet man sie nicht sofort. Geduld ist hier wichtig.

2. Schritt für Schritt

In nahezu jeder Keynote der letzten Jahre, habe ich eine Folie, in der jemand von einer Welle überrollt wird. Damit erkläre ich dann, dass sich viele so fühlen werden, dass sie gar nicht erst hinterherkommen. Das zu akzeptieren, ist ein erster Schritt. Und der nächste ist dann, nicht zu viel auf einmal zu wollen. Das Referendariat hat so viele Dimensionen, ist so vielschichtig, dass alles auf einmal nur überfordern kann. Den Fokus zu setzen heißt, sich immer nur auf sehr wenige, lächerlich wenige!, Dinge zu beschränken. Und wenn das eine getan ist, das andere zu tun. Vielleicht ist schonmal jemand über den Weg gelaufen, der sich in der ersten Seminarsitzung über die Lehrprobe informiert hat. Solche Menschen sollte man meinen. Denn: Ja natürlich sind benotete Besuche (wie auch immer sie nun heißen mögen) wichtig. Aber richtig gut machen es die, die die Grundlagen beherrschen. Und das geht nur dadurch, dass man sie sich langsam, aber stetig aneignet. Schritt für Schritt!

In Kurz:

Teile deine Aufgaben in kleine Schritte ein: Setze dir realistische Ziele und priorisiere deine Aufgaben. So vermeidest du Überforderung und behältst den Überblick. Das kann auch bedeuten, eine ganze Woche nur Räumen der Schule zu widmen. Oder Kollegen. Oder einem Thema.
Gehe toxischen Leuten aus dem Weg: Das bedeutet gar nicht, dass sie insgesamt toxisch sind, sondern nur für dich. Man braucht in dieser Zeit “Plusmenschen”, also Leute, die einen besser machen, die einem zeigen, wo man sich weiterentwickeln kann und die einem den Fokus nicht rauben. Alle anderen sollten umgangen werden.
Feiere deine Erfolge: Auch kleine Fortschritte sind wichtig. Anerkenne deine Leistung und genieße die Momente des Erfolgs. Das ist gar nicht so leicht. Dafür ist Instagram dann übrigens wieder gut. Man muss es nur zulassen und auch mal sagen: Guckt mal, das habe ich gut gemacht.

3. Freunde und Familie

Manchmal hört man ja diese Geschichten davon, wie das Referendariat Freundschaften zerstört. Aber die Gefahr besteht immer und es ist ungut, genau darüber nachzudenken, was wäre wenn. Viel besser ist es, darüber nachzudenken, wie Freunde einen unterstützen können. Und nun kommt es mit Trommelwirbel: Man braucht Leute, die einen vom Thema ablenken können. Es gibt im Grunde niemanden, der nerviger ist, als einen Referendar, der ständig über die gleichen Themen redet, in einer schier unüberwindbaren Selbstbezogenheit. Das ist gar keine Anklage, sondern Fakt. Man kommt da schlecht selbst raus, deshalb braucht man die Leute, die sagen: Jetzt ist gut, wir widmen uns dem Wein, dem Kino oder allen anderen Sachen. Dann aber bitte nicht den Film “Das Lehrerzimmer”.

In Kurz:

Sprich mit Freunden über andere Themen: Es tut gut, ab und zu über etwas anderes als Schule zu sprechen. Freunde und Familie bieten dir Unterstützung und Ablenkung.
Plane gemeinsame Aktivitäten: Unternehme etwas mit deinen Freunden und genieße die gemeinsame Zeit. So tankst du neue Energie und stärkst deine sozialen Kontakte. Ganz ehrlich, ich wiederhole es noch einmal: Natur! Spazieren! Sport machen! Auch wenn ich beim letzten nicht das beste Beispiel bin.

4. Fokus auf das Wesentliche

Die zwei folgenden Punkte hören sich an wie absolute Allgemeinplätze, aber sie sind so wahr. Leider konzentriert man sich gerade in Zeiten der ständigen Kritik an allem auf die verschiedensten Dinge und hat oftmals einen ungünstigen Blickwinkel, der die Defizite hervorhebt (übrigens: genau das ist bei Lehrkräften hinterher auch in Bezug auf Schülerinnen und Schüler das Problem). Deshalb ist es so wichtig, Prioritäten zu setzen und sich im Klaren darüber zu sein, worüber es sich nachzudenken lohnt. Und was vielleicht in einer bestimmten Phase gerade nicht ansteht. Dann fällt es auch leichter, positiv zu denken.

In Kurz:

Priorisierung: Konzentriere dich auf die wichtigsten Aufgaben und lass unwichtige Dinge los. Perfektionismus ist nicht notwendig und kann zu unnötigem Stress führen.
Denke positiv: Konzentriere dich auf deine Stärken und die positiven Aspekte deiner Ausbildung. Eine positive Einstellung hilft dir, Herausforderungen gelassener zu meistern. Und ja, ich hatte sogar eine positive Affirmation an einer Stelle, an der ich dauern auf sie geschaut habe.

Gelassenheit ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Fähigkeit, die du lernen und trainieren kannst. Mit richtigen Strategien findest du mehr innere Ruhe und gestaltest dein Referendariat mit mehr Freude und Erfolg.

Weitere Tipps

Entspannungstechniken: Probiere verschiedene Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen aus.
Gesunde Lebensweise: Achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und Bewegung.
Sprich mit anderen Referendaren: Tausche dich mit anderen Referendaren über deine Erfahrungen und Herausforderungen aus.

Du bist nicht allein! Das Referendariat ist eine anstrengende Zeit, aber mit der richtigen Einstellung und Unterstützung kannst du diese Herausforderung meistern. Ich drücke dir die Daumen!

Bob Blume

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